AWO OV Auetal Jahreshauptversammlung 2019
Bild- und Textquelle Schaumburger Zeitung 14.02.2019
Von Kerstin Lange
Ursula Sapia wiedergewählt
Auetaler AWO-Ortsverein unternehmungslustig wie eh und je
REHREN. Der Blick in die Runde im Spiegelsaal der Alten Molkerei in Rehren verrät, dass die Mitglieder des dort gerade tagenden Vereins nicht mehr die Jüngsten sind. Aber der Bericht der Vorsitzenden zeigt, unternehmungslustig sind sie allemal – die Mitglieder des Auetaler AWO-Ortsvereins.
„Wir haben interessante Reise-Vorträge gehört und waren selbst viel unterwegs“, stellte die Vorsitzende Ursula Sapia fest. Eine Halbtagesfahrt nach Aerzen, eine Tour nach Stemwede, das obligatorische Spargelessen in Sulingen und sogar die Fünf-Tage-Fahrt nach Finteln waren ausnahmslos gut besucht.
Spaß hatten die Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt (AWO) beim Bingo und Kaffeetrinken im Spiegelsaal, bei einem Vortrag von Heidrun Kuhlmann aus Borstel – und das Weihnachtsessen im Gasthaus Zum Kühlen Grund haben ebenfalls alle genossen.
So soll es auch 2019 weitergehen, darin waren sich alle einig, Dazu musste aber der Vorstand neu gewählt werden. Ausgeschieden waren die stellvertretende Vorsitzende Lenchen Allert sowie die beiden Beisitzerinnen Inge Schwarz und Lilo Wilkening. „Alle drei hören aus Altergründen auf, und natürlich werden wir nicht verraten, wie alt die drei Frauen sind. Aber der 80. Geburtstag ist bei allen schon etwas her“, verriet Sapia schmunzelnd.
Aus dem Vorstand mit Blumen verabschiedet werden Inge Schwarz (von links), Lilo Wilkening und Lenchen Allert.
Sie selbst, schon seit Gründung des AWO-Ortsvereins Auetal Vorsitzende, stellte sich noch einmal für weitere zwei Jahre zur Wahl und bekam auch alle Stimmen. „Es macht ja auch Spaß, mit euch zu arbeiten“, stellte Sapia fest.
Zu ihrer Stellvertreterin wurde Ulrike Fertig gewählt. Kassiererin bleibt Heidemarie Stephenson, ihre Stellvertreterin Gisela Büthe. Im Beirat mischen weiter Isolde Homeier und Brigitte Wieczorek mit.
Zur Wieder- und Neuwahl gratulierten Bürgermeister Heinz Kraschewski und Heinz-Gerhard Schöttelndreier. Der Vorsitzende des AWO-Kreisverbandes Schaumburg hatte die Auetaler zuvor über die Aktivitäten des Kreisverbandes informiert, darunter die Flüchtlingsarbeit und die Bemühungen um eine Erweiterung der Plätze im Frauenhaus. „Denn auch in unserem ländlichen Bereich gibt es mehr Gewalt gegen Frauen, als wir uns vorstellen können“, so Schöttelndreier.
Bevor es zu gemütlichen Teil überging, gab Sapia noch einige Programmänderungen für 2019 bekannt. So soll am Dienstag, 26. März, eine Leinenfabrik in Steinhude besucht werden. Und am Dienstag, 23. April, ist ein Fachvortrag zum Thema „Pflege zu Hause“ geplant. Die Fahrt nach Finteln fällt in diesem Jahr aus, aber vielleicht geht es an die Mecklenburger Seenplatte.